Weltraummüll stellt derzeit eine große Bedrohung für die Zukunft der Weltraumaktivitäten, der Zugänglichkeit und der Erforschung des Weltraums dar. Da wir zunehmend von Satelliten abhängig sind, kann Weltraummüll, wenn er nicht beseitigt wird, Schäden an Objekten im Weltraum und am Leben auf der Erde verursachen. Die Erkennung, Katalogisierung und Vorhersage von Resident Space Objects (RSO), also verbliebene Weltraum-Objekte, ist der erste Schritt zur Lösung des Problems des Weltraummülls und zur Schaffung einer nachhaltigen und zugänglichen erdnahen Umlaufbahn. Die derzeitigen technischen Möglichkeiten erlauben die Verfolgung von Objekten, die größer als 10 cm sind. Die derzeitige Auflösung der bodengestützten Weltraumüberwachungssysteme lässt jedoch 96 % der etwa 1 Million tödlichen Weltraumobjekte unerkannt, und selbst für die erkannten 4% stehen keine komplexen Metriken (Objektprofil und Fehlerstatistiken) zur Verfügung, so dass die Verfolgungsdaten operationell irrelevant sind. Digantara entwickelt ein zweigleisiges System, um die Schwierigkeiten der Weltraumaktivitäten und des Situationsbewusstseins durch die Space Mission Assurance Platform, auch bekannt als Space-MAP, zu lösen. Space-MAP wird als Komplettlösung für alle Weltraumaktivitäten dienen, deren Produkte über eine Datenrückkopplungsschleife mit multimodalen Datensätzen angeboten werden. Diese Plattform wird so leistungsfähig und anspruchsvoll wie Google Maps sein und als Grundlage für Weltraumaktivitäten und astrodynamische Forschung dienen. Mit Space-MAP kann Digantara Objekte bei Tageslicht und bei Sonnenfinsternis mit 10-fach höherer Auflösung verfolgen und damit 20x mehr Objekte erfassen.
Vorteile:
© alle Rechte vorberhalten