Micro G Scope (MGS) gilt als eine innovative Herangehensweise für biologische Untersuchungen im Weltraum, bei der ein neuartiges Fluoreszenz-Kontakt-CMOS-Mikroskop und eine spezielle Anzuchtkammer in einen CubeSat eingebaut werden. Die technischen Anforderungen an die Weltraumbiologie
sind enorm, und der Aufwand, die Kosten zu senken und gleichzeitig die Präzision und Sicherheit zu erhalten, ist riesig. Ziel des Projekts ist es, das Problem der Zugänglichkeit (und der Kosten) von biologischen Tests im All zu lösen, indem nicht nur ein Instrument für biologische Experimente, sondern ein Komplettpaket an Dienstleistungen für Pharma- und Biotech-Unternehmen bereitgestellt wird, das Folgendes umfasst: Versuchsaufbau, Zellpräparation, mikroskaliges Fluoreszenzmikroskop und Kalibrierkammer. Das Mikrolabor könnte zudem leicht modifiziert werden, um alternative Experimente wie Samen- und Sporenkeimung, Embryologiestudien, Nährstoffproduktion im All und anderes unterzubringen. Micro G Scopes erstes Modell soll Krebsmedikamente im Weltraum testen, um Informationen darüber zu gewinnen, ob diese Medikamente unter reduzierter Schwerkraft wirken. Derzeit befindet sich das Projekt zwischen der SRR- (System Requirements Review) und der PDR-Phase (Preliminary Design Review).
Vorteile:
JMP ingenieros SL
Jorge Remírez Miguel
jorge.remirez@jmpingenieros.es
Alfredo Martinez Ramirez
amartinezr@riojasalud.es
www.jmpingenieros.es
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