Subscribe to our newsletter to not miss out on the latest news, events and information.
Zur Sicherung ihres wirtschaftlichen Erfolgs und um ihre Marktposition zu stärken, unternehmen Firmen erhebliche Anstrengungen, um neue Technologien und Techniken zu integrieren.
Die Nachfrage im Bereich Innovationsmanagement hat sich jedoch in den letzten Jahren erheblich verändert. Traditionell gelten unternehmensinterne F&E-Abteilungen als wichtigste Innovationsquelle. Dieses klassische Verständnis verändert sich nun durch eine Öffnung nach außen hin, mit dem Ziel Herausforderungen zu meistern oder den gestiegenen Anforderungen besser gerecht zu werden.
Open Innovation versetzt Unternehmen und Organisationen in die Lage, auf neue Ideen für neue Produkte und Services zuzugreifen und gleichzeitig Risiken, Kosten und Markteinführungszeiten zu minimieren, die in der Regel mit unternehmerischen Neuausrichtungen verbunden sind. Über Open-Innovation-Management verwalten und bewerten Unternehmen ihren Innovationsprozess weiterhin selbst, wobei Ideen sowohl von externen wie internen Quellen eingebracht und in jeder Phase in den Innovationsprozess integriert werden können. Diese Herangehensweise gewährleistet, dass ein Unternehmen sich in sämtlichen Phasen des Innovationsprozesses so weit wie möglich für Ideen öffnet, ohne dabei die Möglichkeit zu verlieren, diese Ideen angemessen zu bewerten und ihre Entwicklung zu verwalten. Der Austausch von Know-how und die Networking-Expertise über Open Innovation bedeutet im Allgemeinen nicht, dass man uneingeschränkt auf das Know-how und die Technologien eines Unternehmens zugreifen kann, dennoch können sich daraus neue Ideen und Herangehensweisen für innovative Lösungen ergeben. 2013 initiierte beispielsweise die NASA eine öffentliche Ausschreibung für einen komplexen Algorithmus, um die Leistung von Solarmodulen der Internationalen Raumstation (International Space Station, ISS) zu optimieren. Ausschreibungen wie die NASA ISS-Longeron-Challenge bergen das Potenzial, enorm breit gestreute und äußerst kosteneffiziente Quellen zur Lösung spezifischer Herausforderungen wie der Betriebsoptimierung von Solarmodulen zu erschließen.
Open Innovation soll beiden Partnern Vorteile bieten. Kleine Unternehmen, Start-ups, Universitäten und Unternehmer teilen ihr Know-how aus mehreren Gründen: Die Zusammenarbeit insbesondere mit großen und etablierten Unternehmen erhöht die Chancen zur Verwirklichung von Ideen erheblich, eröffnet den Zugang zu neuen Marktsektoren und gewährt Zugang zu potenziellen Kunden. Visionäre, die mit anderen Unternehmen oder Institutionen gemeinsam daran arbeiten möchten ihr Innovationspotenzials voll auszuschöpfen, können mehrere Optionen nutzen. Folgende Formate kommen bei Open-Innovation-Prozessen häufig zum Einsatz:
Häufige Open-Innovation-Modelle
In der Praxis kann Open Innovation sich als Technologieentwicklungsprojekt manifestieren, beispielsweise die gemeinsame Arbeit vom DLR mit SKITH, dem Gesamtgewinner des INNOspace Masters 2016, an einer kabellosen Satelliteninfrastruktur, aber auch in Form von Innovationswettbewerben wie dem INNOspace Masters oder als Crowdsourcing-Portal, wie die auf Raumfahrt spezialisierte Crowdinvesting-Plattform SpaceStarters.
Darüber hinaus beinhalte Open Innovation auch eine weitere Quelle mit vielversprechendem Potenzial: Technologietransfer als branchenübergreifender Transfer von Know-how. In der Regel beinhaltet dieses Konzept nicht nur den Technologietransfer aus der akademischen Welt in Unternehmen, sondern umfasst auch den Wissensaustausch zwischen unterschiedlichen Branchen.
Der INNOspace Masters versteht sich als Möglichkeit, dieses branchenübergreifende Potenzial im Kontext von Technologie- und Wissenstransfer aus der akademischen Welt, Forschungsinstituten, Studierenden, Start-ups, KMU und Wissenschaft auszuschöpfen. Der Innovationswettbewerb sucht grundlegende Forschungsarbeiten oder neue Geschäftskonzepte, die sich für die kommerzielle Nutzung eignen. Solche Ideen können von beiden Seiten eingebracht werden, also als „Spin-in“ (von raumfahrtfremden Sektoren in die Raumfahrt) und „Spin-off“ (von der Raumfahrt in raumfahrtfremde Sektoren). Anschließend werden diese Ideen mit den entsprechenden Partnern DLR, Airbus, OHB oder DB Netz AG weiterentwickelt.
Fast jeder Partner des INNOspace Masters stellt eine eigene Plattform für den Technologietransfer zur Verfügung:
Genau genommen soll Open Innovation kein Ersatz für Closed Innovation sein, sondern ist eher als deren Ergänzung gedacht. Die Innovationsaktivitäten externer Quellen wie Universitäten oder andere Unternehmen sollten als zusätzliche Möglichkeiten zum eigenen Innovationsprozess von Unternehmen verstanden werden – und gleichzeitig auch als fantastische Chance für Innovatoren. Der INNOspace Masters Wettbewerb bietet die perfekte Plattform, um Ihr Innovationsprojekt ein gutes Stück voranzubringen, denn er präsentiert Ihr Projekt öffentlichkeitswirksam und eröffnet die Chance, mit etablierten Unternehmen zusammenzuarbeiten.
Bewerben Sie sich jetzt und reichen Sie Ihre Idee bei den Challenges des INNOspace Masters ein! Finden Sie hier mehr dazu heraus.
Newsletter
© alle Rechte vorberhalten
Bitte akzeptieren Sie Cookies und Tracking auf dieser Seite für das beste Nutzungserlebnis.
Wenn Sie die Nutzung von Cookies auf dieser Seite ablehnen, werden wir diese Information in einem erforderlichen Cookie speichern. Sie haben dann möglicherweise nicht das beste Nutzungserlebnis auf dieser Seite.
Um Ihre Privatsphäre zu schützen, blockieren wir alle Cookies und Tracking-Skripte, bis Sie der Nutzung zustimmen.
Notwendige Cookies tragen zur Nutzbarkeit einer Seite bei und ermöglichen grundlegende Funktionen wie Navigation oder Zugriff auf gesicherte Bereiche. Darüber hinaus wird Ihre Zustimmung zu oder Ablehnung von weiteren Cookies und Tracking-Skripten in einem notwendigen Cookie gespeichert. Die Seite funktioniert ohne diese Cookies nicht.
Marketing-Cookies werden für Personalisierung und Tracking von Nutzern über Websites und Geräte hinweg verwendet. Diese Cookies helfen uns, relevanten Inhalt für den individuellen Nutzer anzuzeigen.
Marketing Services auf dieser Seite:
Tracking-Cookies helfen uns dabei, das Verhalten der Besucher besser zu verstehen. Wir zeichnen Ihre Interaktionen über Seiten und Geräte hinweg auf, um das Nutzungserlebnis auf dieser Seite zuverbessern.
Tracking Services auf dieser Seite:
Bitte wählen Sie:
Ablehnen?
Wenn Sie die Nutzung von Cookies auf dieser Seite ablehnen, werden wir diese Information in einem erforderlichen Cookie speichern und Ihren Wunsch akzeptieren.